Ildar Galeyev | Miron Penson
Fotograf der usbekischen Avantgarde 1920er–1940er
Der russische Fotojournalist Max Penson (1893–1959) reiste ab 1924 durch seine Wahlheimat Usbekistan. Seine Aufnahmen geben Einblick in eine Zeit, als sich das Land aus seinen jahrhundertealten Traditionen löste und mit einer neuen politischgesellschaftlichen Struktur konfrontiert war. Er porträtierte ein Land, das im frühen 20. Jahrhundert weitgehend unbekannt und Teil des geheimnisvollen und märchenhaften Zentralasiens war. Das Erwachen aus dieser Märchenwelt begann in eben jener Zeit, da Max Penson zur Kamera griff und den Umbruch dieser uralten Kultur in faszinierenden Bildreportagen überlieferte. Wie kein anderer Fotograf seiner Generation hat Max Penson diese Veränderungen dokumentiert
Max Penson war ein Fotograf zwischen Tradition und Revolution: Die Publikation präsentiert das außergewöhnliche dokumentarische Werk des russischen Fotojournalisten, der Usbekistan in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs porträtierte
184 Seiten, 22 x 29 cm, 155 Abbildungen. Hardcover. Text in Deutsch, Englisch und Russisch
ISBN 978-3-89790-025-7