Fritz Falk
Sonne, Mond und Sterne im Schmuck
Schmuck und Universum sind nicht nur in der altgriechischen Bedeutung des Wortes „Kosmos“ miteinander verbunden, Sonne, Mond und Sterne fanden weltweit immer auch in Form von Darstellungen Eingang in die Schmuckkunst. Während in den alten und außereuropäischen Kulturen meist magische, mythologische und religiöse Bezüge im Vordergrund standen, waren es im Laufe der jüngeren Geschichte eher dekorative Gründe, die Schmuckstücke mit kosmischen Motiven so begehrt machten
Ob Köchert in Wien, Fabergé in Sankt Petersburg oder Lalique in Paris: Alle großen Juweliere des 19. und 20. Jahrhunderts ließen sich von den Gestirnen anregen. Und auch bei den international gefeierten Schmuckkünstlern der Gegenwart ist das Interesse an den Himmelskörpern ungebrochen. Mit seinem neuen, reich bebilderten Buch bietet der langjährige Leiter des Schmuckmuseums Pforzheim erstmals einen umfassenden Überblick über das Motiv der Gestirne im Schmuck – vom alten Ägypten bis zur Gegenwart
192 Seiten, 132 farbige Abbildungen und 12 s/w Abbildungen, Englisch / Deutsch
ISBN 978-3-89790-472-9