HELGA ZAHN Schmuck. Unikat und Serie.

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Die Neue Sammlung – The Design Museum, Stadt Schwarzenbach an der Saale (Hg.)

In den 1960er und 1970er-Jahren galt Helga Zahn (1936-1985) als eine der führenden Schmuckkünstlerinnen in Großbritannien. 1957 nach London übergesiedelt, erlebte sie dort den Aufbruch zu den Swinging Sixties und das Aufkommen der Pop-Art-Bewegung. Sie hatte einen zweiten Wohnsitz in New York und reiste immer wieder nach Paris. Bald gehörte sie zu den tragenden Säulen des „studio jewellery movement“ , einer Bewegung nach dem Zweiten Weltkrieg, die Schmuck nicht mehr als Juwelierskunst, sondern als eine neuartige und eigenständige Kunstrichtung definierte

Die im fränkischen Schwarzenbach an der Saale aufgewachsene Autodidaktin bevorzugte Silber und Naturmaterialien wie Kieselsteine. Ihre Formensprache ist geprägt von der Klarheit einfacher geometrischer Formen – Rechteck und Kreis –, von der Leichtigkeit und Schlichtheit der Verbindungselemente – meist einfache kleine Ringe – und von einem zunächst stark reduzierten Farbkanon: Silber, Schwarz, Braun. Es entsteht außergewöhnlicher Unikatschmuck

Mit einem Beitrag von Petra Hölscher, 104 Seiten, 22,3 x 29,5 cm, 60 Abb. in Farbe und 14 in Schwarz-Weiß, Hardcover, Deutsch / Englisch

ISBN 978-3-89790-481-1

 

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