Keramik in Deutschland 1955-1990

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Die von Jakob Wilhelm Hinder und Lotte Reimers zusammengetragene Keramiksammlung repräsentiert als geschlossener Bestand mit 1588 Objekten einen bemerkenswerten Bereich im Kunstschaffen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Westdeutschland. 1993 konnte das Land Rheinland-Pfalz die Sammlung »Museum für moderne Keramik« in Deidesheim erwerben, deren größter Teil von Jakob Wilhelm Hinder und Lotte Reimers im Laufe ihrer ungefähr 25 Jahre währenden Arbeit für die moderne Keramik zusammengetragen wurde.

 

Bei der Aufarbeitung der Sammlung konnte aus kunsthistorischer Sicht an ausgewählten Beispielen belegt werden, dass insbesondere die frei gestalteten Gefäßkeramiken und plastischen Arbeiten durch ihre Parallelen zu zeitgenössischen Kunstströmungen den Aspekt des fließenden Überganges zwischen angewandter und bildender Kunst als richtungsweisende Tendenz verdeutlichen.

 

Keramiker (Auswahl): Ingeborg und Bruno Asshoff, Beate Kuhn, Klaus Lehmann, Walter Popp, Reinhold Rieckmann, Vera und Fritz Vehring, Gotlind und Gerald Weigel. Die Publikation zeigt erstmals eine umfassende Dokumentation des keramischen Schaffens in Deutschland ab 1955.

 

288 Seiten, 22 x 28,5 cm, 250 Abbildungen (davon 74 in Farbe). Hardcover. Text in Deutsch.

 

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